Modul_Raster-DE | Moskito-GIS

Moskito Raster

Das Rastermodul von Moskito GIS ermöglicht das Arbeiten mit Raster- und hybriden Daten. Eine Rasterkarte kann auf dem Bildschirm angezeigt und von dort abdigitalisiert werden. Es ist auch möglich, Rasterdaten als Hintergrundinformation zu verwenden und lediglich Zusatzinformationen zu erfassen.

Mit Moskito Raster ist der volle Datenbestand verfügbar, da die vorhandenen Papierpläne bis zur vollständigen Erfassung als Scan eingefügt werden können. Zum Beispiel muss ein vorhandenes Kataster, das als Plan über das örtliche Katasteramt verfügbar ist, nicht neu erfasst werden. Moskito Raster ermöglicht den direkten Zugriff auf Feldbücher, Notizen, etc. aus dem Planwerk heraus und bietet zusätzlichen Gestaltungsspielraum für Symbole und Blattrahmen.

Grundsätzlich lassen sich vier Arten von Rasterdaten unterscheiden:

Flächenfüllende Rasterhintergründe: Moskito GIS stellt Rasterhintergründe unabhängig von ihrer Größe dar und ist in der Lage, sie aus verschiedenen Einzelkarten zusammenzusetzen. Dabei werden auflösungsreduzierte Daten erzeugt, die das Darstellen von Übersichtskarten stark beschleunigen. Die Größe der möglichen Fläche ist nur durch die vorhandene Festplattenkapazität beschränkt.

Einzelne Karten oder Ausschnitte: Es können Kartenblätter angezeigt werden, die noch nicht digitalisiert sind und als Scan in das Planwerk übernommen wurden. Aber auch andere Darstellungen sind möglich, wie z.B. das Logo einer Firma, das in den Blattrahmen eingefügt wird und beim Ausdruck in der Legende erscheint.

Kleine Rasterbilder: Kleine Rasterbilder (Icons) werden immer in der gleichen Größe dargestellt. So kann in einer Karte für Positionen, an denen spezielle Informationen vorhanden sind, eine verkleinerte Version der gescannten Daten dargestellt werden. Bei einem Doppelklick auf dieses Symbol wird das Originaldokument geöffnet.

Raster als externe Daten: Rasterdaten werden über ein Symbol referenziert und mit einem anderen Programm dargestellt. In diesem Fall werden alle Rasterdaten nur extern gespeichert.

Die Funktionen

Einbetten fast aller TIFF-Formate in die Daten
Wahlweises Einfügen der Daten oder Herstellen einer Referenz auf eine externe Datei
Verwenden von S/W-, 16/256-Farb- und Echtfarbbildern
Nachträgliches Verändern der Farben einzelner oder aller TIFF-Dateien
Automatisches Update der Rasterdaten beim Ändern der Kartengrundlage
Ein- und Ausblenden einzelner Kacheln der Rasterkarten
Ausblenden einzelner Farbebenen bei 256-Farbbildern
Automatisches Zusammensetzen der einzelnen S/W-Themenkarten zu einer Farbkarte
Zusammensetzen einzelner Blätter zu einer Gesamtfläche
Eintransformieren von - auch schiefliegenden - Karten in die Koordinatenebene
Automatisches Positionieren der Karten in die Koordinatenebene nach den Standards der Landesvermessungsämter
Automatisches Ausblenden der Blattrahmen beim Zusammenfügen von Karten
Möglichkeit zum Abschwächen der Farbintensität bei Anzeige und Druck
Falschfarbendarstellung
Hybriddruck von Raster- und Vektorkarten
Verarbeiten großer Kartenwerke mit hoher Auflösung (z.B. TK25-Karten von Nordrhein-Westfalen mit etwa 200.000*150.000 Pixeln) - die obere Grenze ist nur durch die Festplattenkapazität beschränkt.
Verwenden von Icons als Symbole (skaliert oder in Festdarstellung)
Berechnen von Daten mit reduzierter Auflösung zur Geschwindigkeitssteigerung bei Übersichtsdarstellungen
Automatische Kachelung der Rasterbilder, auch ohne Einfügen in eine Rasterdatenbank
TIFFs mit mehreren Farbauszügen können transparent übereinandergelegt werden.

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