Moskito Modellgenerator

ImageMoskito GIS ist in der Lage, Daten zu übernehmen und zu erzeugen, ohne deren Struktur zu kennen. Beim Erfassen werden die entsprechenden Vorgaben durch Moskito GIS abgefragt. Die Strukturen werden dabei dem Datenmodell entnommen, das auch in einer externen Datenbank abgelegt sein kann. Dies geschieht sowohl bei der Anzeige der Objektdaten als auc h bei der Objekterzeugung, Planprüfung und Statistik. Mit dem Modellgenerator können die Strukuren des Datenmodells definiert und verwaltet werden.

ImageBei einem Datenmodell handelt es sich um eine Sammlung von strukturiert gespeicherten Daten. In Zusammenhang mit Geoinformationssystemen wird ein Abbild der realen Welt digital gespeichert. Dabei stehen die einzelnen Objekte, wie in der realen Welt auch, in Beziehung zueinander.

Datenmodelle beschreiben also, welche Daten gespeichert werden können und wie diese Daten strukturiert sind. Ein Datenmodell besteht aus den Komponenten:
  • Name von Objekten
  • Name von Elementen (Objektbestandteile)
  • Eigenschaften der Objekte (Schlüssel, Varianten)
  • Eigenschaften der Elemente (z.B.Textart, Farbe usw.)
  • Regeln für die Objektzusammensetzung
  • Objektfunktionen
  • Beschreibung und Aussehen der Objekte und Elemente
  • Objekthierarchie
  • Darstellungsregeln (Sichtbarkeit bei unterschiedlichen Maßstäben)
ImageDer Modellgenerator erlaubt das Einrichten einer Hierarchie in mehreren Stufen (z.B. Strom - Niederspannung - Masten - Stahlgittermasten). Jede übergeordnete Stufe kann Eigenschaften für die darunterliegenden Stufen definieren. Dies sind neben den Datenstrukturen auch Zugriffs- und Bearbeitungsfunktionen, Re geln für die grafische Darstellung und die Prüfung.

Zugriff
Moskito GIS liest Tabellen ein, die bei der Definition des Datenmodells in der Datenbank gefüllt wurden und legt diese im Arbeitsbereich ab. Danach erfolgt der Zugriff auf die Daten intern mit hoher Geschwindigkeit. Beim Anlegen von Objekten werden diese gemäß Datenmodell erzeugt. Beim Zugriff auf Objekte sind die Zugriffsfunktionen des Modells aktiv.

Regeln
Aus der Modelldefinition werden automatische und explizite Regeln für die Datenprüfung hergeleitet. Die automatischen Regeln besagen z.B., dass im Datenbestand nur solche Objekte vorhanden sein dürfen, die auch im Modell definiert sind. Manuelle Regeln müssen explizit in die Datenbank eingetragen werden. Dies sind z.B. die Anzahl der Elemente eines Typs in einem Objekt (z.B. ein Mast, der nur einen Betonfuß haben darf.) Weitere Regeln beschreiben die Zusammenhänge der Elemente in einem Objekt (ein Mast kann beispielsweise nur entweder einen Beton- oder einen Stahlfuß haben).

Dokumentation
Die schwierigste Arbeit bei der Modelldefinition ist das Synchronisieren der Implementation und der Dokumentation. Der Modellgenerator liefert die Dokumentation als Report und garantiert so, dass der dokumentierte Modellstand exakt der Realisierung entspricht. Der Modellgenerator ist in Zusammenarbeit der Firmen Moskito GIS GmbH und RWE Net AG (ehemals VEW Energie AG) entstanden.


Regulator | Planprüfung | Konverter | Raster | DBSync | Modellgenerator




(gecached)
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24.5.2016
Das Update 6.40.161 hat einen völlig neuen OSM-Import (Youtube)

6.5.2016
Als Start für unsere neue Webseite ist heute der Bereich Straßenbeleuchtung online gegangen

5.8.2015
Die Anwendung Kanal gibt es ab sofort als Komplettpaket für 2.963,10 €

12.6.2015
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