Unbekannte Welten in unendlichen Weiten

Oder doch Koordinatenkorrekturen in Moskito GIS?

Die Arbeit mit Koordinaten ist für Sie, genau wie für uns, Alltag. Doch haben Sie sich schon einmal bewusst gemacht, mit welch großen Zahlen Sie es dabei zu tun haben? Werte wie (32.000.000,5.500.000) sind hier bei uns auf der Erde ganz normal.
Ein GIS muss mit diesen großen Koordinaten arbeiten, und zwar so, dass Sie nicht darüber nachdenken müssen. Aber was passiert, wenn durch Rechenfehler irgendwann wirklich große Werte entstehen?
Wir haben uns das bei Moskito einmal genau angeschaut.

Intern arbeiten wir bei den Koordinaten immer mit doppelter Genauigkeit, die etwa bei 10E308 endet. Wenn Sie sich jetzt unter 10E308 nichts vorstellen können, das ist eine 1 mit 308 Nullen. Die Boundingboxen der Objekte hingegen werden „nur“ mit einfacher Genauigkeit berechnet. Diese enden bei 10E38.

Aufmerksam sind wir darauf geworden, da bei Berechnungen in einer Kundenumgebung größere Werte aufgetreten sind. Diese wurden dann beim Speichern als unendlich interpretiert. Um das zu verhindern, haben wir dort einen Sicherungsmechanismus eingebaut. Und weil wir durch diesen Mechanismus die Daten verändern, gibt Moskito dann eine Warnung aus.

Doch trotz dieser neuen Beschränkung in den Koordinatenbereichen sind wir sicher, dass Moskito auch für die Kolonialisierung des Weltalls geeignet ist.

Dazu noch ein kleiner Vergleich:

  • der Abstand zur Sonne: 150 Milliarden m, also 150*10E9
  • ein Lichtjahr: 1*10E16 m
  • der Abstand zu Alpha Centauri: 4*10E16 m
  • der Durchmesser des Weltalls: 8*10E30m

Bei 10 Millionen mal dem Durchmesser des Weltalls ist also Schluss. Wir glauben, das reicht aus.

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